Eslohe an Tag eins, Meschede an Tag fünf – So verläuft die Radtour.

Der Countdown läuft. Am Montag, den 15. August startet die reguläre Rennradtour durch den gesamten Hochsauerlandkreis. Alle zwölf Städte und Gemeinden werden angesteuert. Hier der Überblick über die Durchfahrts- & Aufenthaltszeiten.

Montag, 15. August: Arnsberg, Sundern, Eslohe

  • Hüsten (9:10-9:40), Herdringen (9:55-10:25), Holzen (11:05-11:35), Langscheid (12:15-13:30), Sundern (13:55-15:30), Kückelheim (16:30-17:00), Wenholthausen (17:30-18:05) – im Anschluss Liberaler Treff im Haus Hochstein, Südstraße 6, 59889 Eslohe – Gäste sind herzlich wilkommen!

Dienstag, 16. August: Schmallenberg, Winterberg, Hallenberg

  • Bad Fredeburg (9:20-9:50), Schmallenberg (10:30-11:40), Sorpetal/Rehsiepen (12:00-12:50), Altastenberg (13:30-14:30), Winterberg (14:40-16:00), Züschen (16:30-17:10), Hallenberg-Braunshausen (18:00)

Mittwoch, 17. August: Hallenberg, Medebach, Brilon

  • Hallenberg (9:15-10:00), Medebach (10:50-12:00), Brilon-Wald (13:30-15:00), Brilon (15:20-17:00)

Donnerstag, 18. August: Marsberg, Brilon, Olsberg, Bestwig

  • Obermarsberg (10:20-12:30), Brilon (13:50-15:30), Olsberg (16:20-16:50) – im Anschluss Bürgergespräche im“Kumm rin“, Marktplatz 1a, 59909 Bestwig

Freitag, 19. August: Bestwig, Meschede, Arnsberg

  • Ostwig & Nuttlar (9:00-9:30), Meschede (10:00-12:30), Enste (12:40-13:10), Freienohl (13:30-15:00), Breitenbruch (15:45-16:15), Niedereimer (16:30-17:00), Hüsten (17:15-17:45)

Radtour durch den Wahlkreis – Der Sondertag

Am Donnerstag, den 11. August, startet die Rennradtour durch den Wahlkreis mit einem Sondertag im Arnsberger Stadtgebiet. Gestartet wird um 9 Uhr auf dem Sophienhammer in Arnsberg-Müschede. Über den Tag verteilt werden unterschiedliche Ziele aus dem Bereich der Kultur wie das Teatron-Theater in der Arnsberger Altstadt oder der Heimatpflege wie dem Arbeitskreis Dorfgeschichte in Niedereimer angesteuert. Die Aufenthaltszeiten in den jeweiligen Ortschaften können Sie der Grafik entnehmen.

 

Radtour startet in diesem Jahr zum sechsten Mal

Jeden Sommer freue ich mich auf die Wahlkreistour durch unser schönes Sauerland. Es ist immer wieder besonders und bereichernd, den Wahlkreis auf dem Rennrad zu erfahren.
In diesem Jahr geht die Tour in ihre 6. Auflage. Natürlich stehen die Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern, mittelständischen Unternehmen, sozialen und kulturellen Einrichtungen, Tourismus, Gastronomie und dem Sport im Vordergrund. Die Liste der Themen, die die Menschen bewegen, sind lang. Jedem Termin, jedem Gespräch und jeder Diskussion möchte ich genügend Zeit widmen.
Auch deshalb starten wir schon am Donnerstag, den 11. August, mit dem Sondertag im Arnsberger Stadtgebiet. Eine Woche später startet dann die traditionelle Radtour – durch alle Städte und Gemeinden des HSK – ich freue mich darauf!
Mehr Infos in Kürze hier.

CETA ist eine Blaupause für mehr

Für diese Nachricht haben wir als Freie Demokraten lange und hart gekämpft: In der vergangenen Sitzungswoche haben wir uns mit den Koalitionspartnern über eine Ratifizierung von CETA geeinigt. Nur eine Woche später haben wir in Berlin Nägel mit Köpfen gemacht und das Handelsabkommen auf den Weg gebracht.

Gerade in einer angespannten geopolitischen Lage ist dies wichtiger denn je und ein starkes Zeichen der Partnerschaft. Um in der Energiepolitik, in der Rohstoffbeschaffung und auch bei den Absatzmärkten Abhängigkeiten zu überwinden, ist Abschottung keine Option. Stattdessen brauchen wir Resilienz durch Diversifizierung.

Die Welt ist größer als China und Russland. Deshalb stehen wir als Freie Demokraten für mehr Freihandel und mehr moderne Handelsabkommen. Das Freihandelsabkommen mit Kanada ist eine Blaupause – für mehr Wohlstand und Frieden.

Nachweisgesetz: Ich habe nicht zugestimmt

Die EU hat ihre Arbeitsbedingungen-Richtlinie überarbeitet. Dabei geht es um die Stärkung von Arbeitnehmerrechten und die Modernisierung des Arbeitsrechts. Bei der Umsetzung in deutsches Recht hat das Arbeitsministerium von der Möglichkeit, digitale Nachweise der Arbeitsbedingungen zuzulassen, leider keinen Gebrauch gemacht und hält zu meinem tiefen Bedauern dogmatisch an der Schriftform fest.

Die Wirtschaft schüttelt fassungslos den Kopf, vom DAX-Konzern bis zum Startup. Die Sorge, dass es Nachteile für Arbeitnehmer geben könnte, ist unbegründet. Das hat die Sachverständigenanhörung deutlich gemacht. Nachteile ergeben sich jetzt für alle Unternehmen, die bereits im Einvernehmen mit ihren Beschäftigten ihre Personalverwaltung digitalisiert haben. Deshalb habe ich diesem Gesetz nicht zugestimmt.

Vielmehr möchte ich an die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit SPD und Grünen auf Berichterstatter-Ebene anknüpfen und schnell einen neuen Vorstoß zur Digitalisierung des Arbeitsrechts unterbreiten.